Dienstag, 25. Oktober 2011

Neulich habe ich an einem Workshop teilgenommen zum Thema "Graufilter Fotografie und Blaue Stunde". Der Workshop wurde von Ronnys Ritschel von Blog-Times in Hamburg gehalten. Die Kurse können über neunzehn72 gebucht werden. Ronny ist ein super netter Kerl und der Workshop hat viel Spaß gemacht.

Zuerst wurde uns von Ronny die Technik der Graufilter Fotografie erklärt und dann durften wir es selbst versuchen. Sind doch einige Schritte mehr nötig als einfach nur zu fokussieren und abzudrücken - Motiv wählen, Fokussieren, Belichtungszeit merken, Graufilter draufschrauben, korrekte Belichtungszeit berechnen und abdrücken und dann warten. Denn eine Belichtung kann mehrere Minuten dauern. 

Warum überhaupt Graufilter? Ein Graufilter wird eingesetzt, wenn man bei Tageslicht Langzeitbelichten möchte. Was sind die Effekte? Menschen können zum Beispiel auf geschäftigen Plätzen "weggezauber" werden, da alles was sich bewegt nicht mehr erscheint. Bewegte "Flächen" werden glatt oder fließend (siehe Wellenbewegung auf der Elbe) und natürlich werden auch Farben und Kontraste intensiver.
Hier ein paar Voher-Nachher Beispiele:







Im Anschluss haben wir uns durch den alten Elbtunnel auf die andere Elbseite begeben, um die Blaue Stunde abzuwarten.






 

Und als ich nach Hause kam, warteten die Piraten auf mich!




1 Kommentar:

  1. wow, der graufilter zahlt sich wirklich aus. gefällt mir total gut. ich glaube, sowas sollte ich mir auch mal zuelgen. ich dachte immer, dass man das mit dem polfilter macht.

    übrigens freu ich mich, dass du bei rundherum auch dabei bist!

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